Akupunktur gegen Pollenallergie

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Akupunktur gegen Pollenallergie

Dr. med. Alexander Angerer

Heuschnupfen, die allergische Rhinitis, beruht auf einer übermäßigen Reaktion des Immunsystems in den oberen Atemwegen auf Pollen.
Nase, Rachenraum und Bronchien sind am häufigsten betroffen. Auch die Augen, seltener werden die Ohren von der allergischen Überreaktion betroffen. Leider gibt es sehr viele Menschen, die an Heuschnupfen oder allergischem Asthma leiden. Die chinesische Medizin hat einen anderen Ansatz als die westliche Medizin, allergische Reaktionen zu therapieren. Sie baut auf die Vorstellung auf, dass die oberen Verdauungsorgane, Milz- und Pankreassystem geschwächt sind und so die Nahrung nicht ausreichend verdauen. Dadurch kommt es zu einer übermäßigen allergischen Reaktion. Die Stärkung des Milz- und Pankreassystems sowie die übermäßigen und gestauten Energien in den oberen Atemwegen sind die zwei Therapieansätze, die man anwendet. Auch die Ernährung wird während der Therapie umgestellt. Süßes ist strikt zu meiden. Das Essen sollte sehr gut, mindestens fünfzehnmal pro Bissen, gekaut werden. Auch kalte, schwer verdauliche und fette Lebensmittel sollten vermieden werden. Der Hauptbestandteil der Therapie ist jedoch die Akupunktur. So wird der Verdauungstrakt gestärkt, der Füllezustand der oberen Atemwege ausgeglichen und die normale Funktion der Schleimhäute wiederhergestellt.

Dr. med. Alexander Angerer, Arztpraxis für Komplementärmedizin