Raika-Zweigstelle in neuem Glanz

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Raika-Zweigstelle in neuem Glanz

UmgebauUmgebaut und neu gestaltet wurde die MeBo-Zweigstelle der Raiffeisenkasse Lana in der Industriezone.

„Dieses Projekt ist unsere Antwort auf die sich ändernden Kundenbedürfnisse“, bringt es Florian Kaserer, der Direktor der Raiffeisenkasse Lana, im Gespräch auf den Punkt. Kürzlich wurde die Filiale MeBo, welche sich in der Lananer Industriezone befindet, umgestaltet und umgebaut. Draus geworden ist ein Aushängeschild. Daran beteiligt tüchtige und fleißige Handwerker, in erster Linie lokale Firmen.

Mit der Firma Fkontract habe man einen kompetenten Partner gefunden, „welcher unsere Bedürfnisse verstanden hat, seine Erfahrung und sein Knowhow an den richtigen Stellen eingebracht hat und für die termingerechte Durchführung gesorgt hat“, lobt Kaserer. Erwartungsgemäß sei die Zusammenarbeit mit den lokalen Handwerkern von Anfang bis zum Schluss sehr gut gewesen, so der Raika-Direktor.
Mit der neuen Filiale wurde eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen. Dies war das Ziel. Nicht nur Kunden, sondern auch Mitarbeiter sollen sich hier nämlich wohlfühlen. „Unsere Mitarbeiter fühlen sich für das Wohlbefinden unserer Kunden verantwortlich. Deshalb haben wir die neue Filiale MeBo auf unsere Mitarbeiter ausgerichtet“, erklärt Florian Kaserer. Die neue Filiale MeBo solle die Filialmitarbeiter bei der Dienstleistungserbringung unterstützen. Aus diesem Grund waren die Mitarbeiter der Filiale von der Planung bis zur Umsetzung in das Projekt eingebunden. Dieser Qualitätsunterschied soll zukünftig für den Kunden spürbar sein.

Erreichbarkeit sehr wichtig
Vor allem aber sei es auch die gute Lage, der ideale Standort in der Lananer Industriezone, gleich neben der MeBo-Aus-und-Einfahrt, welcher ein Grund war, die Filiale zu erneuern. „Erreichbarkeit ist in der Dienstleistungserbringung wichtiger denn je. Mit der neuen Filiale MeBo demonstrieren wir unsere Dienstleistungsbereitschaft. Der verkehrsgünstige Standort spielt dabei eine wichtige Rolle“, erklärt Kaserer. Mit den längsten Öffnungszeiten geht die MeBo-Filiale der Raika Lana zudem neue Wege. „Wir wollen die führende Genossenschaftsbank im Burg­gra­fenamt bleiben“, gibt der Raika-Direktor die Marschroute vor.

Die Herausforderungen
Freilich, bei einem Projekt dieser Größenordnung kommt es immer wieder zu Herausforderungen. Insbesondere das ambitionierte Ziel der längsten Öffnungszeiten habe Mitarbeiter und Organisatoren beschäftigt. „Die größte Herausforderung war die Verlängerung der Geschäftszeiten. Wir mussten die Verfügbarkeit der EDV-Programme sicherstellen, bestehende Abläufe überdenken und die Arbeitszeitmodelle überarbeiten. All dies wäre ohne die Dienstleistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter nicht möglich ge­wesen“, freut sich Kaserer.
Zudem habe man beweisen wollen, dass all dies auch auf einer Fläche von knapp 50 m2 möglich ist. Dies sei gelungen, bereits im Eingangsbereich fühlt sich der Kunde gut aufgehoben. Schalter, Dienst- und Servicestellen laden zum Verweilen ein. Beratungsgespräche mit den kompetenten Mit­arbeitern und Mitarbeiterinnen der Filiale werden hier noch an­genehmer.

Längste Öffnungszeiten ab Jänner

Filialleiter Jürgen Zöggeler

Bereits seit 9. Dezember ist die Fi­liale wieder geöffnet (7.45 Uhr bis 14.15 Uhr). Ab Anfang Jänner werden dann die langen Öffnungs­zeiten angeboten. „Wir bieten ab Jänner 2020 unseren Kunden durchgehend von 7.30 Uhr bis 18.30 Uhr Zugang zu allen Bank- und Versicherungsdienstleistungen sowie kompetente Beratung rund um Finanzierung, Vermögensaufbau und Vorsorge sowie Absicherung. Außerdem haben unsere Kunden auch außerhalb der Geschäftszeiten (5.30 Uhr bis 21.30 Uhr) Zugang zur neuen Filiale MeBo und können ihre Bareinzahlungen, Barauszahlungen und Kontoabfragen durch­führen“, sagt Direktor Florian Kaserer abschließend.

von Michael Andres