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Auf der Datenautobahn

Spätestens seit dem Corona-Lockdown ist der Ruf nach schnellem, sicherem und stabilem Internet lauter geworden. Eine Internetverbindung gehört heute zu einem Haushalt wie die Wasser- oder Stromleitung. Alle Welt spricht von Digitalisierung, und die Politik hat sich auf die Fahnen geschrieben, für alle Bürger die „digitale Teilhabe“ sicherzustellen. Glasfaser soll das ermöglichen, und so wird seit Jahren im ganzen Land ein umfassendes Glasfasernetz aufgebaut.
von Josef Prantl

„Die letzten 100 Jahre hatten wir das Kupfer in der Erde, die nächsten 100 sind wir in der Glasfaser-Zeit“, prognostizieren Experten. „Infranet“ heißt die Gesellschaft, die sich in Südtirol darum kümmert. Auch in Meran, denn bis 2025 soll das gesamte Stadtgebiet an das ultraschnelle Breitbandnetz angeschlossen sein. „Wir gehen davon aus, dass wir das gesamte Glasfasernetz in Obermais bis September 2023 fertigstellen können. Danach werden wir uns den anderen Stadteilen zuwenden, der Stadtmitte und dem Stadtviertel Untermais, sodass bis Ende 2025 die gesamte Stadt mit Glasfaser versorgt sein wird“, informiert Infranet-Chef Florian Fiegl.
Ob für Telemedizin, Smart Working, Videoüberwachung, Freizeitgestaltung oder andere „intelligente“ Technik, „die Punkt-zu-­Punkt-Glasfasertechnik ist heute eine Notwendigkeit, auf die wir nicht verzichten können“, meint auch Merans Bürgermeister Dario Dal Medico. Das Glasfasernetz sei eine Investition, von der die ganze Stadt über viele Jahre profitieren wird, „denn es ist eine zukunftssichere Infrastruktur, die auch zur Wertsteigerung von Im­mobilien und Wohnungen beiträgt“, ergänzt Bauten-Stadtrat Stefan Frötscher.
Im Februar 2023 wird in Obermais mit dem Bau des Glasfasernetzes „fiber to the home“ (FTTH) begonnen, d. h. mit der Verlegung der Leitung bis zu den Endverbrauchern. Die Vorteile der Glasfaser, so Fiegl, seien beträchtlich: Jeder erhalte einen ultraschnellen, unbegrenzten Internetanschluss und kann den Anbieter (gemeint ist der Provider) frei wählen. Südtirolweit hat Infranet bereits rund 1500 km lange Breitband- Glasfaserleitungen aus Kabeln mit 144 und 192 Fasern verlegt und 120 Knotenpunkte (sogenannte POPs) errichtet. Da es in Ballungszentren mehr Haushalte und Unternehmen gibt als in dünn besiedelten Gebieten, ist dort auch die Dichte der Knotenpunkte höher.

Warum brauchen wir ultraschnelles Internet?
Was für den Verkehr Eisenbahnen, Straßen und Autobahnen sind, sind für das Internet die sogenannten Breitbandanschlüsse. In der modernen digitalisierten Welt werden sie zu Lebensadern, die gesellschaftliches, kulturelles und wirtschaftliches Wachstum ermöglichen. Während die konventionellen Anschlüsse über die Telefonleitungen aus Kupfer nur eine begrenzte Geschwindigkeit erreichen können, sind die Glasfaserleitungen wahre Schnellzüge bzw. Autobahnen. Der Anschluss an das modernste Breitbandnetz sei aber Grundvoraussetzung für die Ausschöpfung der Möglichkeiten, die moderne Informations- und Kommunikationstechnologien bieten, davon ist auch die EU überzeugt und forciert europaweit den Ausbau des Glasfasernetzes. Die Schaffung eines möglichst flächendeckenden Breitbandnetzes sei ein international anerkannter strategischer Faktor.

Was bedeutet Glasfaser?
Glasfasern sind lange, dünne Fasern aus Quarzglas. Bei der Datenübertragung über Glasfaser werden die Daten als Lichtsignale codiert und durch optische Leitungen gesendet – daher auch die Bezeichnung „Lichtwellenleiter“. Im Vergleich zu Kupferkabeln kön­nen Signale in Glasfasern mit bis zu 40 Gigabit pro Sekunde deutlich schneller übertragen werden, sie sind damit ideal, um große Datenmengen schnell zu übertragen und zudem unempfindlich gegenüber äußeren Störungen (elektromagnetische Störungen, Temperaturschwankungen u. ä.). Sind Qualität und Sicherheit der Datenübertragung die Vorteile der Glasfaser, so sind die hohen Kosten ihrer Verlegung ein Nachteil, denn dafür sind im Unterschied zu kabellosen Da­tenübertragungen Grabungsarbeiten notwendig. Dafür gibt es deutlich weniger Störungen, und in der Regel kommt die versprochene Geschwindigkeit auch auf dem Computer oder Smart-TV an. Der Glasfaserausbau hingegen ist mühsame Handarbeit und teuer. Fakt ist: Mit den sich rasant entwickelnden Möglichkeiten und Erfordernissen der Digitalisierung kann die kupferbasierte Datenübertragung schlichtweg nicht mehr Schritt halten.

Bedenken und Kritik
Kritik gibt es trotzdem. Wer sich umhört, erfährt von Schwierigkeiten mit den Verbindungen, denn mit der Verlegung der Kabel ist es noch nicht getan. Das Südtiroler Telekommunikationsstrukturen-Unternehmen „Infranet“ (so etwas wie die Edyna für das Südtiroler Stromnetz), an dem auch das Land beteiligt ist, kommt nicht ungeschoren davon. „In Südtirol wird seit Jahren von Seiten der Politik viel geredet und versprochen, aber bei der Umsetzung zu wenig geliefert. Südtirol hätte nicht einen eigenen Weg gehen, sondern sich mit dem nationalen Open Fiber zusammenschließen sollen. Dann könnte man Ressourcen effizienter einsetzen und den Kunden günstigere Tarife anbieten. Wie etwa im Tren­tino, wo es Open Fiber gibt“, so eine kri­tische Stimme. Bauchweh bereitet einigen auch das sogenannte „Wholesale“ von Infranet. Das bedeutet, dass ein Anbieter – also Infranet –den Traffic (gemeint ist die Anzahl und Häufigkeit der Nutzerzugriffe auf eine Webseite innerhalb einer festgelegten Zeitspanne) im Gemeinde-PoP bündelt und über die eigene Glasfaserlinie nach Bozen bringt, wo dieser dann zu hohen Preisen an die einzelnen Provider verkauft wird. Es wird den Providern also die Möglichkeit genommen, kostengünstig den Traffic selbst vom Gemeinde-PoP nach Bozen (oder sonst wohin) zu bringen. Vorteil für Infranet: mehr Kontrolle und mehr Geld. Nachteil für die Endkunden: schlechtere Pro­file und dazu noch teurer. Unverständlich ist daher auch, warum in bestimmten Gemeinden die Provider mehr, in anderen weniger verlangen. Da die Provider zudem nicht über das Netz verfügen, befürchten viele einen schlechteren Support bei Internet-Problemen.

Internet für alle
Dass bei uns aber auch kleine und entlegene Gemeinden Glasfaser haben und zwischen Providern sogar noch wählen können, sei nur so möglich, lautet die Antwort auf die Kritik an „Infranet“.  „In Gegenden, die von der Topografie und Bevölkerungsdichte mit Südtirol vergleichbar sind, schaut es im Rest Italiens meist wesentlich schlechter aus. Und übrigens auch bei den nördlichen reichen Nachbarn darf man nicht glauben, dass dort irgendjemand FTTH in Dörfer wie Prettau oder Mühlwald hinverlegen würde. In Deutschland spricht man ja auch noch viel von Funklöchern, man kann sich also vorstellen, was da kabelmäßig in den Gegenden so los ist“, lautet die Verteidigung an Südtirols Glasfasermonopol.

Fragen an den Experten und Informatiker Hanspeter Umilietti.

Brauchen wir wirklich eine flächendeckende Glasfaserversorgung für das ganze Land?
In Zukunft wird es wahrscheinlich häufiger notwendig sein, sowohl im Beruf als auch im Studium und der Schule von Zuhause aus über das Internet arbeiten zu können. Um eine möglichst hohe Chancengleichheit zu gewährleisten, wäre das flächendeckende Breitband deshalb eine Voraussetzung.

Reicht für einen Normalhaushalt nicht ein konventioneller Breitbandanschluss aus?
Wenn wir von zwei berufstätigen Eltern und zwei Kindern ausgehen, würde ein Anschluss mit 5 bis 10Mbit/s (was ADSL schafft) zu Spitzenzeiten nicht ausreichen.

Können Sie uns mit einfachen Worten erklären, was Glasfaser bedeutet?
In diesem Kontext ist damit das Medium gemeint, mit welchem die Daten übertragen werden. Bei DSL wird ein elektrisches Signal über Kupferkabel übertragen. Die Länge der Kabel, elektromagnetische Felder und Strahlungen könne dabei die Geschwindigkeit bzw. Datenrate stark beeinflussen. Bei Glasfaser werden die Informationen mit Licht über Glas­­faserleitungen übertragen, dabei spielen Leitungslänge und Störsignale nur eine untergeordnete Rolle. Bei Satelliten-Internet werden hochfrequente elektromagnetische Wellen im hohen Gigahertz-Bereich als Datenträger verwendet, was eine hohe Datenrate mit geringer Störanfälligkeit zur Folge hat.

Was sollte man beachten, wenn man sich an eine Glasfaserleitung anschließen möchte?
Die Bandbreite und Datenrate hängen von der Technologie ab, mit der Glasfaser-Internet ins Haus gebracht wird. FTTC bedeutet, dass die Glasfaser in einem Technikgehäuse (z. B. Telefonzentrale) in der Nähe des Gebäudes endet. Die restliche Strecke wird mit Kupferkabel überbrückt, d. h. die effektive Datenrate wird nicht sehr viel höher als bei DSL. FTTB heißt, dass die Glasfaser bis ins Gebäude kommt und nur die Strecke in die Wohnung mit Kupfer überbrückt wird, d. h. Datenraten können theoretisch bis 1 GBit/s erreichen. FTTH allerdings besagt, dass die Glasfaser in die Wohnung gelangt und man theoretisch Datenraten bis 10GBit/s hat. Natürlich muss man noch auf Preis-Leistung schauen. Die meisten Anbieter können auch die Telefonie (Festnetznummern) über Glasfaser anbieten. Je nach Anbieter sind Elektro-Installationsarbeiten getrennt zu bezahlen und auch die notwendigen Router können im Preis inklusive sein oder auch nicht.

Gibt es keine Alternativen zu der sogenannten Glasfaser?
5G könnte sich ebenso wie Satelliteninternet als Alternative anbieten. Allerdings mit Einschränkungen. 5G ist störanfälliger als Glasfaser und die Abdeckung mit Sendemasten teuer. Ein Mast deckt nur wenige 100 Meter ab. Sichtkontakt mit dem Mast ist Voraussetzung. 5G wird geteilt, d. h. je mehr Nutzer, desto geringer die Bandbreite. Satelliteninternet hat hohe Datenraten, aber eine hohe Latenzzeit (gemeint ist die Reaktionszeit auf Anfragen), was es für Online-Spiele und zeit­relevante Anwendungen ungeeignet macht. Momentan sind auch die Kosten noch sehr hoch.

Manche Experten erwarten, dass schnelles Internet künftig über Satelliten kommt und Glasfaser nur eine Zwischenlösung ist. Wie ist Ihre Meinung?
Aus oben genannten Gründen bin ich anderer Meinung.

Das Netz in Landeshänden zu haben, ist ein Vorteil

Florian Fiegl (l) und Stadtrat Stefan Frötscher

Der Glasfaseranschluss durch die Landesgesellschaft  „Infranet“ steht in Meran in den Startlöchern. Die BAZ sprach mit dem verantwortlichen Stadtrat Stefan Frötscher und Infranet-Direktor Florian Fiegl.

Fast 5 Millionen Euro soll das flächendeckende Glasfasernetz für Meran kosten. Brauchen wir das wirklich überall?
Stefan Frötscher: Die Stadt Meran wie auch Südtirol selbst kann und darf beim Rennen zur „besten Infrastruktur“ der Regionen Europas den Anschluss nicht verpassen. Hierbei geht es um strategische Infrastrukturen für die digitale Dekade, sodass die digitale Technologie, welche die Zukunft und die soziale Teilhabe prägen wird, für die Menschen und Unternehmen funktioniert.

Wer steht hinter dem Unternehmen Infranet, welches das Glasfasernetz für Meran errichtet?
Florian Fiegl: Die Infranet ist eine ausschließlich im öffentlichen Bereich tätige Gesellschaft  mit dem Hauptaktionär Autonome Provinz Bozen, der Selfin GmbH., die 114 Gemeinden in sich vereint und der Stadtwerke Brixen. An dieser Stelle ist hervorzuheben, dass die Landes- und Kommunalpolitik weitsichtig den Ansatz verfolgt hat, sodass das entstehende Netz selbst im öffentlichen Besitz ist. Ein Ansatz, der mittlerweile auch auf nationaler Ebene verfolgt wird.

Wie steht es mit dem Ausbau des Glasfasernetzes in Südtirol?
Florian Fiegl: Zurzeit stehen in Südtirol  61.029 Wohneinheiten einer Glasfaser­an­bin­dung zur Verfügung. Innerhalb der nächsten drei Jahre soll sich das verdoppeln.

Was macht den Unterschied zwischen Glasfaserinternet und herkömmlichen Kupferleitungen für einen normalen Vier-Personen-Haushalt aus?
Florian Fiegl: Die Glasfaser ermöglicht Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gbps und hat zudem die Vorzüge der ungeteilten Geschwindigkeiten und Stabilität. Die Glasfaser ist gänzlich immun gegen sämtliche Arten von Umwelteinflüssen, die Kupferkabel beeinträchtigen. Die Glasfaser ist jenes Medium, das Möglichkeiten eröffnet, welche Kupfer oder das gemischte Kupfernetz, nicht ermöglicht.

Warum sollte man sich Glasfaser ins Haus legen lassen und welche Kosten und Arbeiten kommen auf die Meraner Haushalte zu, wenn man sich anschließen möchte?
Stefan Frötscher: Die rasante Entwicklung der Digitalisierung, die auch bei uns Einzug gehalten hat und die fortwährende Notwendigkeit, Daten schneller und stabil auszutauschen, machen solche Anbindungen für Haus­halte unabdingbar. Die neuen Veränderungen in der Digitalisierung eröffnen aber auch viele Möglichkeiten. Smart- oder Home-Working, der Fernunterricht, die Telemedizin, hochauflösendes Fernsehen-Streaming, Nutzung von cloudbasierten Applikationen und vieles mehr in Zukunft brauchen schnelles Internet.
Das Projekt sieht in der Bauphase die Verlegung der Glasfaser bis zum ersten Eintrittspunkt eines Gebäudes vor, meistens unmittelbar neben dem Stromzähler. Die vertikale Verkabelung selbst erfolgt im Zuge der Vertragsunterzeichnung mit einem Internet-Service-Provider.

Muss man, um wirklich von dieser Technik profitieren zu können, auch neue elektronische Geräte kaufen?
Florian Fiegl: Nein. Es hängt alles von der Verbindung und der Qualität der gewählten Netztechnologie ab. Je besser die Qualität der Technologie, desto besser ist das Erlebnis und Glasfaser ist sowohl derzeit als auch in Zukunft das Beste auf dem Markt. In diesem Fall müssen also keine elektronischen Geräte durch neue ersetzt werden und man hat trotzdem eine bessere und an­ge­neh­mere Erfahrung mit den­selben Ge­rä­ten.

Kann sich grundsätzlich jeder anschließen oder gibt es auch Ausnahmen?
Florian Fiegl: Die Realisierung eines Anschlusses an das Glasfasernetz steht jedem offen, vom Immobilienbesitzer bis zum Mieter, einschließlich Kondominiumbewohner, sofern die betreffenden Adressen mit denen übereinstimmen, die aus technischen Gründen in das Projekt einbezogen wurden.

Sie sprechen von einer Punkt-zu-Punkt-Glasfasertechnik. Was ist damit gemeint?
Florian Fiegl: Die Punkt-zu-Punkt-Technologie ermöglicht einen dedizierten und somit ultraschnellen, unbegrenzten und ungeteilten Breitband-Internet-Anschluss ohne Teilung der Daten und der Geschwindigkeit. Bei der mehrheitlich eingesetzten Punkt-zu-Multipunkt-Technologie hingegen wird eine einzige Faser mehrmals gesplittet, so dass mehrere Nutzer bedient werden.

Welche baulichen Maßnahmen braucht es, um eine Erschließung bis in die Wohnung vorzunehmen?
Florian Fiegl: Dies unterscheidet sich von Fall zu Fall, weshalb ein lokaler Augenschein durchgeführt wird. Grundsätzlich ist jedoch eine Leerrohrinfrastruktur erforderlich, um die Glasfaser bis in den ersten geheizten Raum des Gebäudes zu legen, wo auch die BEP-­Schachtel (Building Entrance Point) installiert wird.

Sobald die Leitung gelegt ist, was muss ich tun, um Glasfaserinternet zu bekommen und was kostet mich das dann mehr?
Florian Fiegl: Sobald die Leitungen und Glasfaser auf öffentlichem Grund gelegt wurden, wird ein Lokalaugenschein auf privatem Grund durchgeführt, bei der im konkreten Fall die erforderlichen Arbeiten beurteilt werden, um die Glasfasern auch dort verlegen zu können, bis hin zur Installation des BEP und des vertikalen Kit. Diese Arbeiten werden von der Infranet AG übernommen, der Endkunde muss sich lediglich am Projekt beteiligen, indem er den Anschluss an das Glasfasernetz bestellt und die Zustimmung zur Durchführung der Arbeiten auf dem Privatgrundstück gibt. Für den Endverbraucher fallen hierbei keine direkten Kosten an. Die Infrastruktur wird von der Infranet AG realisiert, wie eingangs erwähnt fallen für die vertikale Verkabelung einmalige Kosten an, die vom Anbieter, der vom Endnutzer gewählt wird, abhängig sein können.

Die Verlegung der Kabel in den kommenden Jahren wird zu vielen Baustellen und damit zu einer Belastung im innerstädtischen Verkehr führen. Keine Sorge?
Stefan Frötscher: Hierzu werden die Arbeiten mit der Infranet, den verschiedenen Ämtern der Stadtverwaltung, der Ortspolizei und den ausführenden Firmen – auch saisonal bedingt und den damit einhergehenden Verkehrsflüssen – abgestimmt. Ich ersuche die Bürger aber auch um Geduld und Verständnis. Jeder Anrainer wird rechtzeitig verständigt, wann die Arbeiten beginnen.