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Residence Roma

Lebensqualität mitten in Meran: 14 Wohnungen in einem modernen Bau in der Romstraße.

In der Meraner Romstraße übergab die ZIMA Wohn Baugesellschaft Bozen mbH ein neues schmuckes Wohngebäude, die „Residence Roma“ ihren Kunden. „Dabei galt es, hohe Lebensqualität mit erlebbarer Architektur und modernem Stil zu verbinden“, erklärt der von ZIMA beauftragte Architekt Alessio Condotta. Angebunden und angrenzend an einen der wichtigen Verkehrsknotenpunkte, und zwar an der Ecke Petrarca- und Romstraße spielte der ästhetische Aspekt im Gesamtkontext des bestehenden Ensembles eine bedeutende Rolle und soll das Gebäude in die umliegende Bebauung integrieren. Ein Blick auf das schlussendliche Ergebnis beweist eindrucksvoll, dass dies den Architekten, Fachplanern und den beteiligten Handwerksfirmen außerordentlich gut gelungen ist. Das Kondominium fällt nicht nur durch die qualitativ hochwertige Bauweise auf, sondern vor allem durch architektonische Besonderheiten. Eine reduzierte Breite und eine nahezu rechteckige Form sorgen für ein kompaktes Volumen. „Ellipsenförmige Balustraden als Balkonbrüstungen und eine gewölbte Attika, korrespondierende Farbgebung der Fassaden und der Fenster- und Türeinbauten bilden ein harmonisches Gesamtgefüge mit der bestehenden Bebauung“, so der Architekt. Mit dem erfolgten Baustart im Februar des vergangenen Jahres und den Übergaben an die Neubesitzer im September 2020 wurde trotz Coronavirus-Krise und „Lockdown“ innerhalb 18 Monate eine Immobilie mit außergewöhnlicher Silhouette und Charakter erstellt. Dabei gestaltet sich das Gebäude mit Blick von der Kreuzung Romstraße/Petrarcastraße aus in einem schlanken, kompakten Baukörper mit linienartigen Strukturen.

Höchste Standards
„Fundamente, Kellermauern und die statisch notwendigen Stützen wurden in Stahlbeton ausgeführt. Die neuen Außenmauern wurden in Ziegelbauweise, 25 Zentimeter, mit sehr gutem Lambda-Wert und mit Vollwärmeschutz ausgeführt“, erklärt Architekt Condotta. Alle Wohnungen wurden mit moderner Komfortbelüftung ausgestattet. Das extensiv begrünte Flachdach verschwindet hinter der weißen Attika und ist außenseitig nicht ersichtlich. Das Gebäude wird durch Fensterelemente mit einer Dreifachverglasung, („u“ Wert zirka 0,7) belüftet und belichtet. Die Balkone wurden durch so genannte Isokörbe oder gedämmt vom Gebäude abgesetzt, die Brüstungen sind durchgehend gemauert beziehungsweise in Leichtbeton mit Blähtonzuschlägen betoniert. Die Gebäudefassade wurde gedämmt, mit atmungsaktivem Mineralputz versehen und gestrichen. Alle Fenster- und Fenstertüren sind vom heimischen Unternehmen Finstral.

Hervorragende Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit zwischen Architekten, ZIMA und den beteiligten lokalen Bau- und Handwerksbetrieben hat reibungslos funktioniert, auch trotz der schwierigen Zeiten in der Coronavirus-Krise. Alle heimischen Handwerker überzeugten hier einmal mehr mit Kompetenz, Flexibilität und Pünktlichkeit. „Die Arbeiten waren geprägt von den erforderlichen aufwändigen Böschungsverbauungen beim Keller und den beengten Platzverhältnissen“, blickt Steffen Müller von ZIMA zurück. Die Herausforderungen in technischer, architektonischer und qualitativer Hinsicht seien jedoch allesamt optimal gemeistert worden. Die 14 Wohneinheiten sind auf vier Stockwerke verteilt und besitzen eine Größe von rund 45 bis fast 90 Quadratmetern. Eine 70-Quadratmeter-Wohnung besteht etwa aus zwei Zimmern, Wohnküche, Bad/WC, Vorraum, Terrasse und Garten. In der Tiefgarage stehen18 Garagenboxen und 10 Stellplätze zur Verfügung.

Gemeinschaftlicher Spielplatz
Die Fußwege und der Innenhof sind mit Betonsteinen gepflastert worden. Die straßenseitige Stützmauer samt Zufahrt zur Garage wurde wieder in Naturstein der Form des Ursprungs angepasst. Ein gemeinschaftlicher Spielplatz, wo vor allem die Kinder auf ihre Kosten kommen, rundet das gelungene Projekt ab. Bereits vor einigen Wochen konnten alle Besitzer und Bewohner ihre schmucken Apartments übernehmen.

von Michael Andres