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Der neue Forsterhof

Der Forsterhof in Algund war in die Jahre gekommen und bedurfte einer Erneuerung. So entschloss sich die Besitzerfamilie Erlacher mit einem großen Um- und Ausbau die Weichen für die Zukunft zu stellen. Das Tradi­tionshaus, welches im Jahre 1966 als Frühstückspension eröffnet worden war, solle schließlich auch in dritter Generation weiter den Charme erhalten, zwischen ursprünglich und modern, stets im stilvollen Ambiente. Schon bald nach Beginn der Aushubarbeiten Ende des vergangenen Jahres stellte sich heraus, dass das Bestandsgebäude schlechter war als angenommen. Eine schnelle Entscheidung musste her und diese war nicht gerade leicht für die Bauherren, denn die Zeit drängte. Nach Anhören der am Bau beteiligten Experten und Firmen entschied man sich das bestehende Haus komplett abzureißen und einen Neubau zu realisieren. Ein neuer Plan wurde erstellt, der Bauzeitenplan neu durchdacht und die Bauarbeiten parallel dazu weitergeführt. „Der Wunsch der Familie war es, sich betrieblich weiterzuentwickeln, aber dem Forsterhof-Erfolgskonzept treu zu bleiben“, blickt Familie Erlacher zurück. Das 4-Sterne-Boutique-Garni-Hotel Forsterhof wolle weiter auf ein hochwertiges, serviertes Qualitätsfrühstück, stilvolle und charmante Zimmer und Suiten, eingebettet in die Kulisse der Meraner Umgebung, setzen. Die Gastgeberinnen Magdalena und Christine geben dem neuen Forsterhof weiterhin seinen Charakter.
Individuell und stilvoll
Lichtdurchflutet und zeitgemäß sollte das neue Haus, welches idyllisch eingebettet inmitten ausgedehnter Obstgärten liegt, werden. Mit Feingefühl und Sinn für Ästhetik wurde gebaut. Der neue Forsterhof überzeugt mit einem zeitlosen und natürlichen Baustil der „unaufgeregten Architektur“, die Gestaltung von hellen und freien Räumen sowie die Verwendung von Naturtönen und Naturfarben sind wesentliche Merkmale. Dabei wurde vor allem Wert auf Qualitätsmaterialien gelegt, sei es was das Holz, Glas oder den Stahl betreffe. Schlussendlich entstand ein Schmuckstück, mit 25 neuen Zimmern und Suiten, alle mit großen Fensterelementen und privater Loggia. Drei Suiten wurden mit einer Hydrosoft-Sauna ausgestattet und eine mit einem Whirlpool auf der eigenen Terrasse. Alle Zim­mer wurden individuell und stilvoll gebaut. Zeitgenössische, handgefertigte Holzmöbel treffen auf historische Einzelstücke. Frische Farbakzente treffen auf viel Tageslicht durch große Fenster. Liebevolle Details ergänzen das Wesentliche. Im Forsterhof wohnt es sich stilvoll, irgendwo zwischen ursprünglich und modern. Die Gäste können die Harmonie in den Zimmern und Suiten regelrecht spüren.
Brücke zur Natur
Auch im Außenbereich wurde Wert auf Stil und Eleganz gelegt. Ein Garten mit Terrasse bildet ein Herzstück des Hauses, verbindet den Innenbereich mit dem Außenbereich und dient somit als Brücke zur Natur.
„Im Grünen lebt es sich besser, darum ist der hübsche Garten ein Urlaubszentrum unseres Hauses“, so die Gastgeberinnen. Die Gäste dürfen sich zudem über einen neuen beheizten Außenpool mit einer Größe von 4×12,5 Metern freuen. Im Erdgeschoss wurde ein geräumiger Frühstücksraum mit Bar und Aufenthaltsbereich samt Kaminlounge errichtet.
Gelungene Zusammenarbeit
Bei der Auswahl der Handwerksbetriebe habe man in erster Linie auf lokale Unternehmen gesetzt. Verlässlichkeit und Qualität waren die entscheidenden Kriterien. Kriterien, die voll­ends erfüllt wurden. „Die Zusammenarbeit verlief sehr gut“, lobt Familie Erlacher. Für die Forsterhof-Inhaber sei es in jeglicher Lage hilfreich gewesen, professionelle Teams zur Seite zu haben, angefangen vom Planungsbüro Plan Team, dem Bauunternehmen Oberhofer-Kuenz bis hin zum HGV-Baumanagement und allen weiteren mitwirkenden Betrieben. „Durch die Zusammenarbeit mit der HGV-­Unter­neh­mensberatung konnten wir ein auf uns abgestimmtes Hotelkonzept entwerfen. In der Umsetzungsphase war es von großem Vorteil, einen Ansprechpartner an der Seite zu wissen, welcher uns in den verschiedenen Projektschritten und bei der Vermarktung unterstützt“, so Christine und Magdalena unisono.
Charme ist geblieben
So verwundert es nicht, dass sich der neue Forsterhof individuell und persönlich zeigt. Der Charme ist geblieben. Bedeutsame Elemente aus vergangenen Zeiten haben im neuen Haus ihren Platz gefunden – denn seine Geschichte(n) sind und bleiben Teil des Forsterhofs. Die Gastgeberinnen im Forsterhof haben die Bedürfnisse ihrer Gäste schon immer an erste Stelle gesetzt – und tun dies auch weiterhin. „Formvollendete Wohnkulisse, schmackhafte Genusserlebnisse, aufregende Landschaft ringsum. Authentisch durch und durch, heiter und erfrischend ehrlich sollen Haus und Personal sein“, erklärt Familie Erlacher. Der Forsterhof ist somit das ideale Urlaubsziel für Ruhe- und Erholungssuchende, die ein kleines Hotel zu schätzen wissen. Dabei stehen eine ungezwungene Atmosphäre sowie eine unaufdringliche Aufmerksamkeit im Mittelpunkt. Wie bei den am Bau beteiligten Handwerksbetrieben setzt man im Forsterhof auf Regionalität und Lokales. Für das qualitativ hochwertige, vorwiegend servierte Frühstück werden die Produkte nach Möglichkeit aus der eigenen Landwirtschaft verwendet. So zum Beispiel genießt der Gast je nach Jahreszeit hauseigenen Speck, Kuchen und Apfelsaft, selbstgemachte Marmelade sowie Zwetschgen, Aprikosen und Äpfel aus dem eigenen Anbau.

 

von Michael Andres