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Schulaus

Abschiedsfoto mit Direktor Franz Josef Oberstaller

Gleich mehrere Direktorinnen und Direktoren von Schulen in Meran und Umgebung treten mit 1. September in den Ruhestand. Sie stehen für eine Zeit großer Umbrüche und Veränderungen in Südtirols Bildungssystem.

Mittel- und Oberstufenreform, Digitalisierung, Kompetenzorientierung, individuelle Förderung und Inklusion von Schülern mit besonderen Bedürfnissen bzw. Migrationshintergrund: viele neue Aufgaben hat in den letzten Jahren die Schule übernommen. Betreuung und Lernbegleitung scheinen heute oftmals wichtiger als Unterricht, die Schule selbst wird eher als Lebensort denn als Bildungsstätte konzipiert. Die Zusammenlegung zu großen Schulsprengeln und Schulzentren  ist noch dazugekommen.

Projekt Europatag im Schulzentrum

Wie ein Kapitän gemeinsam mit seiner Mannschaft sein Schiff durch die stürmische See gut und  sicher zu manövrieren hat, so haben Schulführungskräfte gemeinsam mit ihrer „Mannschaft“ die Schulen zu leiten und lenken. Im Burggrafenamt kommt es mit dem neuen Schuljahr zu einem großen Führungswechsel. Gleich mehrere Direktorinnen und Direktoren treten in den Ruhestand.

7 Schulführungskräfte verlassen das Schiff
Brigitte Öttl ist darunter. Die ausgebildete Germanistin leitet seit 2004 die ehemalige Mittelschule „Josef Wenter“ und seit 2007 den Schulsprengel Meran-Stadt. Dazu gehören insgesamt 6 Schulen: 4 Grundschulen, eine Krankenhausschule und die Mittelschule „Carl Wolf“ im Schulzentrum. Öttl war zuvor Direktorin an den Mittelschulen in Algund und Latsch, unterrichtete aber auch 17 Jahre lang literarische Fächer an den Mittelschulen in Schlanders, Lana, Blumau und Latsch. Wer ihr Nachfolger bzw. ihre Nachfolgerin wird, steht noch in den Sternen. Um den großen Meraner Schulsprengel reißt sich niemand.

Veronika Rieder ist die zweite Direktorin, die nach langjährigem Schuldienst ab 1. September für immer „schulfrei“ haben wird. Rieder leitet seit 18 Jahren die heutige Meraner Fachoberschule für Tourismus und Biotechnologie „Marie Curie“. Die ehemalige Deutsch- und Geschichtslehrerin war lange Zeit auch Vorsitzende des Bibliotheksverbandes Südtirol, der Meraner Stadtbibliothek und des Direktorenkollegiums. Mit 1. September wird der ehemalige Philosophie- und Geschichtslehrer Giovanni Frigo ihr Nachfolger an der FOS.

Die dritte Frau im Bunde ist Christine Koppelstätter, die seit 2009 den Schulsprengel  St. Martin in Passeier leitet. Dazu gehören die Grundschulen von Saltaus und St. Martin sowie die Mittelschule von St. Martin.
Die Nachfolge ist hier auch noch nicht geklärt, gleich wie beim Schulsprengel Nonsberg, denn auch Eva Dora Oberleiter wird ihren Direktorenposten in jüngere Hände geben. Mit 4 Grund- und 2 Mittelschulen ist der Sprengel auch kein einfaches Pflaster.

Neue Direktoren in Lana, Meran und Naturns
Etwas besser sieht es bei den Herren aus. In den Ruhestand „versetzen“ sich  Karl Sperg­ser vom Grundschulsprengel Lana, Christian Köllemann vom Schulsprengel Naturns und Franz Josef Oberstaller vom Realgymnasium und der Technologischen Fachoberschule Meran. Spergser ist wohl der Dienstälteste, leitet er doch seit 22 Jahren den Grundschulsprengel in Lana. 11 Jahre war er auch Vorsitzender des Verbandes der Autonomen Schulen Südtirols. Ihn wird Christoph Kofler beerben, der derzeitige Direktor des Schulsprengels Ulten.

Auf Christian Köllemann folgt Karolina Kuppelwieser, die von Schlanders kommt. Der Letzte im Bunde ist Franz Josef Oberstaller. 11 Jahre leitete er das Realgymnasium und die TFO im Meraner Schulzentrum. Oberstaller vertrat Südtirols Schule lange Zeit auch im Obersten Nationalen Schulrat in Rom. Ihn wird der ehemalige Mathematiklehrer Alois Weis beerben, der vom Schulsprengel Ritten nach Meran wechselt.

 

Junge Menschen müssen sich orientieren lernen

Brigitte Öttl

Brigitte Öttl leitet seit 2004 die Mittelschule „Josef Wenter“, später „Carl Wolf“ im Meraner Schulzentrum und seit 2007 den Schulsprengel Meran-Stadt. Die gebürtige Algunderin war 21 Jahre lang Lehrerin für literarische Fächer an der Mittelschule, bevor sie vor 21 Jahren Schuldirektorin wurde. Das inklusive Schulmodell lag ihr immer sehr am Herzen.

Frau Direktorin, wie geht es Ihnen jetzt, wo Sie sozusagen bald „schulaus“ haben?
Brigitte Öttl: Zurzeit geht es mir recht gut, und ich gehe davon aus bzw. hoffe, dass das auch so bleiben wird.

Vieles ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten geschehen. Welche Neuerungen bzw. Reformen im Schulsystem haben Sie beeindruckt oder auch geärgert?
Da fallen mir viele Veränderungen ein: Italienischunterricht ab der 1. Klasse Grundschule, Englisch ab der 4. Klasse Grundschule, die Einführung des Wahlpflichtangebots im Ausmaß von 2 Wochenstunden, die Anerkennung der außerschulischen Bildungsguthaben, die Einführung der Fünftagewoche und letzthin die Erhöhung der wöchentlichen Sport- und Bewegungsstunden. Am wenigsten gemocht habe ich die vielen Experimente mit den Bewertungen.

Wie erleben Sie die heranwachsende Jugend, die Schülerinnen und Schüler von heute?
Ich erlebe die Kinder und Jugendlichen als sehr unterschiedlich in ihren Möglichkeiten und Voraussetzungen und in ihrem Umgang mit Anforderungen. Zweifelsfrei wird ihnen in der heutigen Zeit von unserer Gesellschaft sehr viel geboten. Dennoch haben sie es nicht einfach. Mit der Fülle und dem Überangebot an Waren, Informationen, Ablenkungen und Verführungen umzugehen, ist sicher eine große Herausforderung für alle heranwachsenden jungen Menschen.

Sie gelten als Expertin für das inklusive Schulmodell. Stellt die wachsende Zahl von Schülern mit Migrationshintergrund und fast keinen Sprachkenntnissen aber nicht eine zu große Belastung für unsere Schulen dar?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gesunde, begabte und in verlässlichen Beziehungen geborgene Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund sehr schnell Anschluss finden. Sie können beobachten, ahmen die anderen nach und können kontinuierlich lernen. Sie schaffen es daher, im Laufe von 2 bis 3 Schuljahren sehr vieles aufzuholen, und finden den Anschluss. Wenn sie dann noch ehrgeizig sind, werden es oft gute oder sehr gute Schüler. Wir haben in unserem Sprengel in allen Stadtschulhäusern das Modell des täglichen DaZ (Deutsch als Zweitsprache)-Unterrichts eingeführt. Die Gruppe ohne Sprachkenntnisse oder mit nur sehr geringen Sprachkenntnissen erhält täglich für eine Unterrichtsstunde eigenen Deutschunterricht, gleichgültig, welcher Unterricht laut Stundenplan in der Klasse läuft. Sind die Kinder in der Unterrichtssprache Deutsch in etwa auf Niveau A2, hört dieses DaZ-Programm für sie auf. Sicher ist es am leichtesten, die Sprache zu erlernen, wenn die Gruppe der Kinder und Jugendlichen mit deutscher Muttersprache stark ist und die Gleichaltrigen ebenfalls vorwiegend Deutsch sprechen. In einigen Klassen im Schulsprengel Meran-Stadt ist das nicht mehr der Fall. Dennoch bin ich sehr zuversichtlich.

Als langjährige Lehrperson und Führungskraft: Was nehmen Sie für sich als Bereicherung mit?
Ich habe sehr viele Menschen kennen gelernt und oft auch die Geschichten dahinter, die diese Menschen ausmachen. Ich habe gelernt, dass wir einander zuhören müssen. Ich nehme viele interessante, anregende Bekanntschaften, einzelne mir wertvolle Freundschaften und viele Erinnerungen an meinen Beruf mit, in dem es zu keinem Zeitpunkt langweilig war.

 

Den ganzen Menschen sehen

11 Jahre leitete Franz Josef Oberstaller das Realgymnasium und die TFO in Meran. Damit ist er der längstgediente Direktor an der renommierten Meraner Oberschule. 16 Jahre lang vertrat Oberstaller auch Südtirols Schule im Obersten Nationalen Schulrat. Er selbst spricht humorvoll von der „Versetzung“ in den Ruhestand, die ihm bevorsteht.

Franz Josef Oberstaller

Bald haben Sie ganz „schulaus“. Wie geht es Ihnen damit?
Ich denke, dass ich dann wieder mehr Zeit habe zu lernen und Neues zu entdecken. Zudem freue ich mich darauf, wieder stärker Beziehungen zu pflegen, zu reisen, und vielleicht finde ich auch die eine oder andere Beschäftigung

Sie waren lange Mitglied im Obersten Schulrat. Welchen Ruf hat Südtirols Schule in Rom?
Die Lehrpersonen, Direktoren und Schulverwalter der übrigen Regionen sehen Südtirols Schule als Vorbild in den Schulbauten, der Ordnung und Sauberkeit bis zu den höheren Gehältern. Sie schauten immer genau darauf, dass die italienischsprachigen Bürger keine Nachteile erfahren, und interessierten sich auch für die Berufsschule. In der Regel zeigten sie sehr viel Verständnis für unsere besondere Situation, auch jene der Ladiner, und da wir staatsweit gesehen ja nur eine kleine Minderheit sind, war es oft möglich, Ausnahmen einzuhandeln. Sehr viele Mitglieder des Schulrats kannten Südtirol von ihrem Sommerurlaub oder ihren Weihnachtsmarktbesuchen.

Was können wir uns von den Schulen in Italien abschauen und worauf sollten wir stolz sein?
Wir sollten mit mehr Schulen in Kontakt treten und voneinander lernen. Somit würden Schüler verschiedene Zugänge zum Wissens- und Kompetenzerwerb erfahren und andere Schülerpersönlichkeiten kennen lernen.
Was mir besonders gefällt, ist die Aufmerksamkeit, die italienischsprachige Lehrpersonen und Direktoren der menschlichen Seite widmen. In Meran haben wir zum Glück mehrere Projekte zwischen den deutschen und italienischen Oberschulen gestartet und fördern auch den Schüleraustausch mit Schulen in anderen Provinzen.

Vieles haben Sie als Direktor und als Vertreter Südtirols in Rom in Bewegung gesetzt. Woran erinnern Sie sich gern zurück und was würden Sie lieber anders gemacht haben?
In Erinnerung bleiben vor allem die vielfältigen Beziehungen, die in der Schulwelt aufgebaut werden können, die aber auch gepflegt werden müssen. So habe ich heute noch Bekanntschaften aus den 1980er Jahren, wo ich in Libyen arbeitete, organisiere noch jährlich ein Treffen für Abendschüler, die ich über 20 Jahre lang an der Abendschule in Brixen betreute, und ehemalige Vertreter im Obers­ten Schulrat treffen sich auch noch jährlich. In Erinnerung bleiben auch die Momente, in denen sich die Großzügigkeit durchsetzte, in denen durch die Unterstützung von Tätigkeiten und Projekten junger Lernenden und Lehrpersonen Positives und Nützliches für uns alle erwirkt wurde. Es könnte sein, dass ich heute einige Dinge anders angehen würde, aber allgemein gesehen bin ich zufrieden mit meinen Entscheidungen.

Schule ist mehr als nur Wissensvermittlung

Alles ist heute online abrufbar. Was sollten junge Menschen in der Schule noch lernen?
Die Schule ist der Ort, wo sich Lernende und Lehrpersonen treffen, sich austauschen, diskutieren und wichtige Dinge aushandeln können. An der Oberschule gibt es für die Lernenden die Chance, wissenschaftliche Grundlagen und Kenntnisse schneller und gründlicher zu erlernen als alleine zu Hause. Die Schule wird aber mehr zur Schule des Lebens und weniger die Schule des Wissens und ich hoffe, dass dieser Schritt gut gelingt und wir so uns und der Welt die Chance geben, überlegt und nachhaltig für unsere gemeinsame Zukunft zu lernen und zu arbeiten.

Welche Charaktereigenschaften sollte ein Schulleiter haben?
Es gibt ganz unterschiedliche Schulleiter. Für mich war es wichtig authentisch zu sein, einen modernen Führungsstil nach den Prinzipien der Partizipation anzuwenden, geeignete Personen für die verantwortungsvollen Tätigkeiten auszusuchen, die Lehrpersonen und Mitarbeiter zu unterstützen und zu fördern.
Er sollte viel arbeiten und als gutes Beispiel wirken. Wesentlich sind auch Zuhören, Geduld üben und zuversichtlich sein, dass es gut ausgehen wird.

 

Offen für das Neue sein
Veronika Rieder leitet seit vielen Jahren die Fachoberschule für Tourismus und Biotechnologie „Marie Curie“. Unter ihrer Führung ist die ehemalige Frauenoberschule zu einer starken und innovativen Bildungseinrichtung in Meran geworden. Die BAZ sprach mit der Direktorin, die mit 1. September in den Ruhestand tritt.

Veronika Rieder

Wie fühlt es sich an, nach langem aktiven Schuldienst in den Ruhestand zu treten?
Veronika Rieder: Ich habe immer gerne in der Schule mit innovativen Lehrpersonen und mit jungen Menschen gearbeitet. Das wird mir fehlen.

Rückblickend, was waren Ihre Visionen, Projekte und Pläne sowohl als Lehrperson als auch als Schulführungskraft?
Ich wollte eine lebendige Schule, die mit den jungen Menschen mitgeht, sie unterstützt, ihnen hel­fen kann in dem, was sie in Zukunft voraussichtlich brauchen. Dazu benötigt die Schule Freiräume, die wir zum Glück durch die Autonomie in großem Ausmaß haben. Dieser Spielraum ist noch stärker zu nutzen. Das bedeutet aber viel Eigenverantwortung und Selbstständigkeit, sei es bei Schülern wie bei Lehrpersonen. Das heißt ebenso, gute Ideen aufgreifen, selber ständig mit- und vorausdenken, fördern, umsetzen.

Vieles haben Sie erlebt und in Bewegung gesetzt. Woran erinnern Sie sich gern zurück und was würden Sie lieber anders gemacht haben?
An alle Projekte und Initiativen und ebenso an den sich den veränderten Anforderungen anpassenden Unterricht denke ich gerne zurück. Das gilt auch für viele fruchtbare Gespräche mit einzelnen Lehrpersonen, Gruppen, Schülerinnen und Schülern, in denen wir gemeinsam nach neuen Wegen, nach Verbesserungen gesucht haben. Mit manchen Ideen war ich zu schnell, die Zeit war noch nicht reif dafür. Einiges habe ich aber mit Beharrlichkeit später wieder aufgegriffen. Das Bewertungssystem für das Biennium ist nicht geglückt, doch das kommt hoffentlich noch. Die Schulreform 2010 allerdings war ein schlimmer Einschnitt für uns. Wir haben versucht, das Beste daraus zu machen.

Die Welt hat sich extrem verändert, seit Sie oder ich zur Schule gegangen sind – nicht zuletzt mit der Digitalisierung. Wo sehen Sie die großen Anforderungen, die an die Schule des 21. Jahrhunderts gestellt werden?
Die Herausforderung ist sicher die, immer offen zu sein für die Veränderungen der Gesellschaft, der Welt allgemein und sie unter dem Blickwinkel der Schule zu sehen: Was heißt das für die jungen Menschen, die uns anvertraut sind? Wieviel müssen wir in die Schule hereinnehmen und fruchtbar machen? Wo sollten wir andere Wege oder auch Grenzen aufzeigen? Hier ist unter anderem wieder die Autonomie der Schule Hilfsmittel und Herausforderung. Niemand kann „nur mehr Unterricht“ machen und dann das Schulgebäude verlassen. Jede Schülerin, jeder Schüler ist als Einzelperson wahrzunehmen und als ganzer Mensch, nicht als jemand, der den „Stoff“ des Lehrers aufzunehmen und möglichst getreu wiederzugeben hat.

Sie waren lange Zeit in der Unterrichtsentwicklung tätig, haben an der Erstellung der Schülercharta mitgear­beitet. Welchen Rat geben Sie Schülern mit auf ihrem zukünftigen Weg?
Bringt euch in die Schule, in den Unterricht ein, nehmt die Chancen wahr, die euch geboten werden. Betrachtet die Lehrpersonen und die Schule als eure Helfer, nicht als notwendiges Übel. Seid eurer Verantwortung für euch selbst und für euer Lernen bewusst. Lernen heißt auch arbeiten, sich anstrengen, ohne das wird es nicht gehen. Seid euch eurer Rechte bewusst, z. B. auf guten Unterricht, auf angemessene Bewertung und fordert diese ein, ohne Angst und ohne euch zu verstecken. Achtet aber auch die Anstrengungen derer, die sich täglich um guten Unterricht bemühen, die sich bemühen, damit die gesamte Schulorganisation gut läuft.

Als langjährige Vorsitzende des Landesbeirates für Evaluation haben Sie unser Schulsystem gut kennengelernt. Wie gut finden Sie es und wo sind noch „Baustellen“?
Wir sollten die Freiräume der Autonomie für das Wohl der Schülerinnen und Schüler noch mehr nutzen, Mut haben, Initiative ergreifen. Ohne gute engagierte Lehrkräfte gibt es keine gute Schule – die Anstrengungen in einer zeitgemäßen und praxisnahen Lehrerausbildung sind unbedingt fortzusetzen und zu verstärken. Große Baustellen sind immer noch die fehlende Personalautonomie für die Einzelschule, die seit einigen Jahren ständig ausufernden staatlichen Vorschriften – welche z. B. bei Referentenanstellung, Ankäufen usw. alles verkomplizieren, manches verhindern – die Hemmnisse in der digitalen Ausstattung, bei Programmen – gerade in letzterem wird die Zentralisierung auf einige Landesämter den Anforderungen der Schule nicht gerecht. Wir hinken hinterher wie z.B. in der unendlichen Geschichte eines landesweiten digitalen Registers und waren einmal Vorreiter.

von Josef Prantl